HWS Brunnen_1 und 2 / Soldatenau Passau
Stadtwerke Passau
Das Hochwasser im Juni 2013 bescherte der Stadt Passau die zweitgrößte Flutkatastrophe in ihrer Geschichte. Nicht nur weite Teile des Stadtzentrums wurden großflächig überflutet, sondern auch die Insel Soldatenau auf der österreichischen Seite mit den beiden Brunnenanlagen Soldatenau 1 und 2, welche die ganze Stadt Passau versorgen. Die braunen Wassermassen stiegen bis knapp über die Eingangsschwelle der Brunnenhäuser.
Um in Zukunft Beinahe-Katastrophen wie diese auszuschließen, wurde von den Stadtwerken Passau gemeinsam mit dem Büro WARNECKE CONSULT ein Projekt entwickelt, das eine Aufstockung und Abdichtung der beiden Brunnengebäude vorsieht. Da die beiden Brunnen bei Hochwasser nicht zugänglich sind, werden beide Gebäude so ausgeführt, dass am Dach ein Hubschrauber landen kann. Sämtliche elektrotechnische Anlageteile übersiedeln außerdem in das obere Stockwerk des Brunnens, wo sie in jedem Fall vor einer Überflutung sicher sind.
Bei der Gestaltung wurde nicht nur auf ein Höchstmaß an Betriebssicherheit und Funktionalität Wert gelegt, sondern auch auf ein modernes Erscheinungsbild. Mit dem Umbau des Brunnen 1 wurde im Sommer 2015 begonnen. Zwei Jahre später konnte im Sommer 2017 schließlich der Brunnen 2 offiziell seiner Bestimmung übergeben werden.
HWS Brunnen_1 und 2 / Soldatenau Passau
Stadtwerke Passau
Das Hochwasser im Juni 2013 bescherte der Stadt Passau die zweitgrößte Flutkatastrophe in ihrer Geschichte. Nicht nur weite Teile des Stadtzentrums wurden großflächig überflutet, sondern auch die Insel Soldatenau auf der österreichischen Seite mit den beiden Brunnenanlagen Soldatenau 1 und 2, welche die ganze Stadt Passau versorgen. Die braunen Wassermassen stiegen bis knapp über die Eingangsschwelle der Brunnenhäuser.
Um in Zukunft Beinahe-Katastrophen wie diese auszuschließen, wurde von den Stadtwerken Passau gemeinsam mit dem Büro WARNECKE CONSULT ein Projekt entwickelt, das eine Aufstockung und Abdichtung der beiden Brunnengebäude vorsieht. Da die beiden Brunnen bei Hochwasser nicht zugänglich sind, werden beide Gebäude so ausgeführt, dass am Dach ein Hubschrauber landen kann. Sämtliche elektrotechnische Anlageteile übersiedeln außerdem in das obere Stockwerk des Brunnens, wo sie in jedem Fall vor einer Überflutung sicher sind.
Bei der Gestaltung wurde nicht nur auf ein Höchstmaß an Betriebssicherheit und Funktionalität Wert gelegt, sondern auch auf ein modernes Erscheinungsbild. Mit dem Umbau des Brunnen 1 wurde im Sommer 2015 begonnen. Zwei Jahre später konnte im Sommer 2017 schließlich der Brunnen 2 offiziell seiner Bestimmung übergeben werden.
Wasserkraftanlagen
KW Glatzing /Ager
Kraftwerk Glatzing Rüstorf Reg.gen. m.b.H. Schwanenstadt
Durch den Einbau einer modernen Kaplanturbine mit einer Ausbauwassermenge von 24 m³/s anstelle zweier alter Francisturbinen wird auch die, durch die natürliche Eintiefung der UW-Strecke der Ager entstandene größere Fallhöhe genutzt. Eine besondere Herausforderung war die Baugrubensicherung unterhalb des bestehenden Krafthauses. Die für den Bau notwendige Betriebsunterbrechung wurde für die zeitgleiche Sanierung des Werkskanals genutzt.